2. Halbjahr

CMS Erklärt

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Ein CMS (Content Management System) ist eine Software, die es ermöglicht, digitale Inhalte wie Texte, Bilder und Videos auf einer Website zu erstellen, zu bearbeiten und zu verwalten, ohne dass tiefgehende Programmierkenntnisse erforderlich sind. Ein CMS stellt eine benutzerfreundliche Oberfläche zur Verfügung, über die Nutzer Inhalte bearbeiten und gestalten können.

So funktioniert es:

Benutzeroberfläche (Frontend):

Das Frontend ist die Oberfläche, die der Endbenutzer sieht. Sie enthält das Design und die Inhalte der Website. Hier kann der Besucher durch die Seiten navigieren und mit den Inhalten interagieren.

Administrationsbereich (Backend):

Das Backend ist der Bereich, in dem Website-Administratoren und Redakteure Inhalte erstellen, bearbeiten oder löschen können. Hier werden Texte, Bilder und andere Medien hochgeladen. Oft gibt es hier auch Optionen zur Verwaltung von Benutzern und deren Berechtigungen, SEO-Einstellungen und anderen wichtigen Funktionen.

Datenbank:

Das CMS speichert alle Inhalte in einer Datenbank. Diese Datenbank speichert Informationen zu Seiten, Beiträgen, Medien, Benutzern und vielem mehr. Jedes Mal, wenn eine Änderung vorgenommen wird (z. B. das Hinzufügen eines neuen Beitrags), wird diese Information in der Datenbank gespeichert.

Template/Design:

CMS-Systeme arbeiten oft mit sogenannten Templates oder Themes. Diese bestimmen das Design der Website. Das CMS ermöglicht es, das Design einfach zu ändern, ohne den Inhalt der Website neu erstellen zu müssen.

Plugins und Erweiterungen:

Um die Funktionalität des CMS zu erweitern, gibt es Plugins oder Module. Diese bieten zusätzliche Features wie Kontaktformulare, Social-Media-Integration, E-Commerce-Funktionen und vieles mehr.

Beliebte CMS-Systeme sind z. B. WordPress, Joomla, Drupal und Shopify (für E-Commerce-Websites). Diese Systeme ermöglichen es Benutzern, Websites ohne tiefgehende technische Kenntnisse zu erstellen und zu verwalten.